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Disclaimer: Dieser Beitrag basiert auf dem Bericht der betroffenen Kundin. Ich werde den Hoster nicht namentlich nennen, da es sich nicht um einen von mir empfohlenen Anbieter handelt.
Was ist passiert?
Lina Blank von SweetNes Tortendesign hat gerade ihr wunderschönes neues Café in Würzburg eröffnet und wurde mitten in dieser aufregenden Zeit vom Hoster kontaktiert: Ein günstigerer Tarif wurde angeboten, klang gut, wurde gebucht.
Die böse Überraschung: Im neuen Paket war kein Webspace, keine E-Mail enthalten.
Website weg. Mails weg. Und weil sich der Support Zeit ließ, waren auch die automatischen Backups inzwischen gelöscht.
Kein Backup. Kein Zugriff. Kein „Mal eben schnell wiederherstellen.“
Ich biete Backups und Updates in meinen Service-Paketen an und habe auch schon über die Wichtigkeit geschrieben: Blogartikel zu Datensicherungen
Aber: Ich habe gemerkt, dass ich nicht klar genug kommuniziert habe, wie kritisch das Thema wirklich ist. Das ändert sich jetzt.
Neu bei mir: Einmal-Backup bei Abnahme
Künftig gibt es bei Übergabe der Website die Option, ein einmaliges Backup für 10 € zu beauftragen. Das sichert zumindest den Zustand bei Projektabschluss ab. Der Kunde erhält eine ZIP-Datei zur eigenen Aufbewahrung. Es liegt also in der Verantwortung des Kunden, die Datei sicher aufzubewahren.
Alternativ kann das Backup bewusst abgelehnt werden. Dann trägt der Kunde im Ernstfall auch bewusst das volle Risiko.
Wer dauerhaft auf Nummer sicher gehen will, bucht am besten ein Service-Paket mit regelmäßigen Backups und Updates. Diese Sicherungen werden dann auch von mir gespeichert und verwaltet.
Aber ein Backup reicht nicht für immer
Gerade wenn du regelmäßig Inhalte anpasst, neue Bilder hochlädst oder bloggst, solltest du auch regelmäßig sichern. Auch Updates können Funktionen verändern oder Probleme verursachen.
Kurz gesagt:
- Aktive Seiten → mindestens wöchentlich sichern
- Ruhige Seiten → monatlich reicht oft
- Vor jedem größeren Update → Backup machen
Und was ist mit E-Mails?
E-Mail-Backups biete ich nicht selbst an – aber ich kann dir Anbieter empfehlen, die auf professionelle Archivierung spezialisiert sind.
Nicht kostenlos, aber sicher – vor allem, wenn E-Mail für dich geschäftskritisch ist.
Letzter GAU? Hacker. Wegen veralteter Plugins.
Vor zwei Jahren wurde eine Website kompromittiert, weil keine Updates gemacht wurden. Ein veraltetes Plugin hatte eine Sicherheitslücke – der Angreifer hatte Zugriff.
Glück im Unglück: Kein großer Schaden. Aber es hätte auch anders ausgehen können.
Deshalb ganz klar:
- Regelmäßige Updates sind genauso wichtig wie Backups.
- Ohne Updates entstehen Schwachstellen – ohne Backup kann man im Ernstfall nicht zurück.
- Beides gehört zusammen. Nur wer beides ernst nimmt, schützt seine Website wirklich.
Mein Fazit: Sicher ist besser
Backups und Updates sind keine Extras. Sie sind Pflicht.
Und wenn du das nicht selbst übernehmen willst: Ich biete dir flexible Service-Pakete, die du dir selbst zusammenstellen kannst.
Oder schreib mir – wir klären gemeinsam, was für dich sinnvoll ist.