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Hattest du schon das Problem, dass deine Mails nicht ankommen?
Du schickst ein Angebot raus, wartest – und nix passiert. Vielleicht, weil der Kunde keine Lust hat. Vielleicht aber auch, weil deine Mail nie angekommen ist. Nicht mal im Spam-Ordner. Teilweise wird sie gar nicht erst zugestellt.
Blöd. Vor allem, wenn’s um Aufträge, Vertrauen und am Ende ums liebe Geld geht.
E-Mails sind heute deutlich sicherer (auch für dich)
Früher war es kinderleicht, eine E-Mail mit falschem Absender zu verschicken. Heute sieht das anders aus. Immer mehr Hoster und Mail-Server prüfen genau, ob die Absenderadresse auch wirklich „echt“ ist. Gut für uns alle. Denn dadurch wird Spam schwieriger – und deine E-Mail-Adresse besser geschützt. Niemand kann mehr einfach so in deinem Namen Mails verschicken.
Die Kehrseite: Wer seine Domain nicht richtig konfiguriert, fliegt schnell raus. Nicht nur im Spam. Sondern komplett.
SPF, DKIM, DMARC – was ist das?
Keine Sorge, es wird nicht technisch. Hier die Kurzfassung:
- SPF steht für „Sender Policy Framework“. Der SPF-Eintrag listet die Server auf, die von deiner Domain aus E-Mails versenden dürfen. Verschickt ein Fremder in deinem Namen E-Mails, prüft der Empfänger den Eintrag – und sagt: Nein, die E-Mail nehme ich nicht an, du bist der falsche Absender.
- DKIM (DomainKeys Identified Mail) sorgt für eine Art digitale Unterschrift. Technisch gesehen ist es eine Verschlüsselung, die zeigt: Die E-Mail stammt wirklich von dir und wurde unterwegs nicht verändert.
- DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) enthält die Anweisung an den empfangenden Mail-Server, was passieren soll, wenn mit der E-Mail etwas nicht stimmt. Annehmen, ablehnen oder in Quarantäne? Außerdem können darüber Protokolle erstellt werden – zur Überwachung und Fehleranalyse.
Diese drei Einträge landen im DNS deiner Domain. Also da, wo auch festgelegt wird, wohin deine Website zeigt.
Und wer macht das?
Kommt drauf an:
- Manche Hoster richten SPF, DKIM und DMARC automatisch ein.
- Bei anderen geht’s per Klick.
- Und manchmal musst du’s von Hand eintragen.
Im Zweifel: lieber checken. Zum Beispiel mit mail-tester.com – kostenlos und ziemlich aufschlussreich.